Grippe fesselt immer mehr Personen ans Bett


BERN - In dieser Saison hat die Grippe ihren epidemiologischen Grenzwert noch nicht erreicht. Mit 51 Grippe-Verdachtsfälle pro 100'000 Einwohner zeigen, wurde der epidemiologische Grenzwert auf nationaler Ebene in der 49. Kalenderwoche noch nicht überschritten.

Diese Informationen stammen aus den Angaben, die auf der Website des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) veröffentlicht wurden.

Die Epidemie Grippe nimmt zu. Im Vergleich mit der vergangenen Woche, in der 45 Fälle auftraten, ist die Anzahl der Grippepatienten gestiegen.

In der Schweiz richtet sich der epidemiologische Grenzwert der Grippe nach 64 Influenzavirus-Verdachtsfällen pro 100'000 Einwohner und Saison 2016/2017.

Diese Ergebnisse aus 51 ärztlichen Untersuchungen pro 100'000 Einwohner innerhalb der 49en Kalenderwoche 2016 stammen von der Sentinella-Grippe-Überwachung.

Die Sentinella-Grippe-Überwachung unterteilt die Schweiz in 6 geographische Regionen: 1 (GE/NE/VD/VS), 2 (BE/FR/JU). 3 (AG, BL, BS, SO)\, 4 (LU, NW, OW, SZ, UR, ZG), 5 (AI, AR, GL, SG, SH, TG, ZH) und 6 (GR, TI).

Zentralschweiz

Die am meisten betroffene Region mit 110 Fällen ist die Region 4 (Zentralschweiz).

Die Sentinella-Grippe-Überwachung unterscheidet ebenso 5 Altersgruppen, Menschen zwischen 0 und 4 Jahren (Säuglinge und Kleinkinder), zwischen 5 und 14 Jahren (Kinder und junge Teenager), zwischen 15 und 29 Jahren (Jugendliche und junge Erwachsene), zwischen 30 und 64 Jahren (Erwachsene) sowie Personen, die 65 Jahre alt oder älter sind (Senioren).

Die am meisten betroffene Altersgruppe mit 73 Fällen sind die Säuglinge und Kleinkinder und die am wenigsten betroffene Altersgruppe mit 17 Fällen sind die Kinder und jungen Teenager.

Quellen: 19.12.2016 - Bundesamt für Gesundheit. Von Xavier Gruffat, Apotheker

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