Grippe, die Anzahl geht weiterhin zurück


BERN - Die Anzahl der Grippepatienten in der Schweiz geht weiterhin zurück, bleibt jedoch oberhalb des epidemiologischen Grenzwertes. Mit 300 Grippe-Verdachtsfälle pro 100'000 Einwohner zeigen, wurde der epidemiologische Grenzwert in der 5. Kalenderwoche deutlich überschritten. Diese Informationen stammen aus den Angaben, die auf der Website des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) veröffentlicht wurden.

Die Epidemie Grippe nimmt ab. Im Vergleich mit der vergangenen Woche, in der 304 Fälle auftraten, ist die Anzahl der Grippepatienten leicht gesunken.

In der Schweiz richtet sich der epidemiologische Grenzwert der Grippe nach 64 Influenzavirus-Verdachtsfällen pro 100'000 Einwohner und Saison 2016/2017.

Diese Ergebnisse aus 300 ärztlichen Untersuchungen pro 100'000 Einwohner innerhalb der 5en Kalenderwoche 2017 stammen von der Sentinella-Grippe-Überwachung.

Die Sentinella-Grippe-Überwachung unterteilt die Schweiz in 6 geographische Regionen: 1 (GE/NE/VD/VS), 2 (BE/FR/JU). 3 (AG, BL, BS, SO)\, 4 (LU, NW, OW, SZ, UR, ZG), 5 (AI, AR, GL, SG, SH, TG, ZH) und 6 (GR, TI). Die am meisten betroffene Region mit 410 Fällen ist die Region Süden.

Die Sentinella-Grippe-Überwachung unterscheidet ebenso 5 Altersgruppen, Menschen zwischen 0 und 4 Jahren (Säuglinge und Kleinkinder), zwischen 5 und 14 Jahren (Kinder und junge Teenager), zwischen 15 und 29 Jahren (Jugendliche und junge Erwachsene), zwischen 30 und 64 Jahren (Erwachsene) sowie Personen, die 65 Jahre alt oder älter sind (Senioren).

Die am meisten betroffene Altersgruppe mit 683 Fällen sind die Säuglinge und Kleinkinder und die am wenigsten betroffene Altersgruppe mit 178 Fällen sind die Senioren.

In dieser Saison erreichte die Epidemie ihren Höhepunkt in der 2. Kalenderwoche 2017.

Quellen: 08.02.2017, Bundesamt für Gesundheit. Von Xavier Gruffat, Apotheker

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