Bereits acht Kleinkinder in Rumänien an Folgen von Masern gestorben


BUKAREST - In Rumänien sind in diesem Jahr bereits acht Kleinkinder an den Folgen von Masern gestorben. Das Gesundheitsministerium in Bukarest schlägt deshalb zusammen mit dem Kinderhilfswerk UNICEF und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor, dass das Alter, ab dem Kinder gegen Masern geimpft werden dürfen, von bisher einem Jahr auf neun Monate gesenkt wird.

Landesweit habe es bisher 1700 Masern-Erkrankungen gegeben. In den meisten Fällen handle es sich um weniger als ein Jahr alte Babys, teilte das Ministerium mit. Im Vorjahr habe man in Rumänien nur sieben Masern-Erkrankungen registriert.

16.12.2016 - SDA

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